Quelle
"Der Median ist der Punkt, wo 50% der Nettovermögen darunter oder darüber liegen, nicht zu verwechseln mit einem Durchschnitt.Nur 60’800 Euro betrug 2014 das mediane Nettovermögen der privaten Haushalte in Deutschland, aber 214’300 Euro das durchschnittliche Nettovermögen, was auf eine sehr ungleiche Verteilung hinweist. Die obersten 10% der Haushalte besitzen 59,8% des Nettovermögens und die untersten 50% nur skandalöse 2,5% der Vermögen. Die untersten 20% der privaten Haushalte haben gar kein Vermögen, sondern im Durchschnitt -5’900 Euro Nettoschulden.Weiterhin unglaublich, das eine Wirtschafts- und Finanzpolitik, welche Millionen deutschen Arbeitnehmern und Rentnern ihren fairen Anteil an der Leistungskraft der Volkswirtschaft vorenthält, von der Masse bei Wahlen legitimiert wird."
Siehe auch hier.
Mir fiel dazu nur ein:
"Mit einer Belegschaft von etwa 30 – 40 Millionen erarbeitet man so einen Ueberschuss den selbst der Exportweltmeister China mit einer Belegschaft von an die 900 Millionen nicht erreicht.
http://de.reuters.com/article/deutschland-export-berschuss-ifo-idDEKCN11C18T
Dieser wirtschaftliche und politische Wahnsinn, der geltende Gesetze bricht (Stabilitaetsgesetz) gehoert den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft jeden Morgen zum Fruehstueck solange um die Ohren geschlagen, bis sie im Chor lauthals die Wahrheit, die neue alte deutsche Hymmne, singen:
“Wir sind die groessten Deppen unter Gottes Sonne.”
Sapere aude!
Georg Trappe
P.S.: Und selbst mein wendiger,teflonbeschichteter Lieblingsprofessor wusste schon 2009, nachdem das Kind im Brunnen lag: "Sinn: Die alte Strategie, Maschinen gegen Lehman-Brothers-Zertifikate zu verkaufen, hat nicht funktioniert. Wir müssen uns ein neues Geschäftsmodell suchen. Besser wäre es, die Maschinen in Zukunft im Inland aufzustellen."
Und noch so ein Oberschlauer in dessen Lehrbuechern I=S steht, aber:
Und noch so ein Oberschlauer in dessen Lehrbuechern I=S steht, aber:
Nach Ansicht von Marcel Fratzscher
ist eine starke Exportorientierung nicht per se schlecht, so wie sie in
Deutschland seit dem Jahr 2000 betrieben wird, funktioniere sie aber
nicht gut. Das Potential einer Volkswirtschaft, Wirtschaftswachstum und
Wohlstand zu erzeugen, hängt eng mit dem Produktivitätszuwachs zusammen, der wiederum stark mit der Investitionsquote
zusammenhängt. Weil Deutschland seit 2000 eine sinkende
Investitionsquote aufweist (2014 betrug sie 17 %, so gering wie in kaum
einem anderen Industrieland), war das Wirtschaftswachstum und das
Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens in Deutschland sehr gering und wird bis
auf weiteres auch sehr gering bleiben. Statt zu investieren sparen die
Deutschen sehr viel und recht schlecht. Seit 2000 ist deutsches Vermögen
in Höhe von 15 % der jährlichen Wirtschaftsleistung im Ausland verloren
gegangen.[12]
Die Typen sollten mal Querschuesse oder in meinem Blog lesen, vielleicht wuerden sie dann endlich begreifen, wie hirnverbrannt ihre theoretischen Grundlagen sind. Wollen sie aber garnicht. Denn sie werden dafuer bezahlt die Oeffentlichkeit in einer vollkommen sinnlosen Diskussion zu fixieren, um so die ungestoerte Fortsetzung des schaendlichen Treibens zu ermoeglichen. Wissenschaftler ? Nein, gekaufte ......
Die Typen sollten mal Querschuesse oder in meinem Blog lesen, vielleicht wuerden sie dann endlich begreifen, wie hirnverbrannt ihre theoretischen Grundlagen sind. Wollen sie aber garnicht. Denn sie werden dafuer bezahlt die Oeffentlichkeit in einer vollkommen sinnlosen Diskussion zu fixieren, um so die ungestoerte Fortsetzung des schaendlichen Treibens zu ermoeglichen. Wissenschaftler ? Nein, gekaufte ......
Ernstzunehmende Loesungsvorschlaege gibt es uebrigens auch:
https://t.co/xJ2PMSeePR
How to End the European Financial Crisis
– at no further cost and without the need
for political changes
Executive Summary
There is a solution to the twin problem of large non-performing loans in
the banking systems and the funding crisis for sovereign borrowers that
is affecting especially Spain, Portugal, Ireland, Cyprus, Greece, but to
some extent also Italy and other countries.
The needed policies constitute ‘true quantitative easing’: The author
argued in 1994 and 1995 in Japan, introducing the expression
‘quantitative easing’, that there was no need for a recession due to the
bad debt problems in the banking system. Necessary and sufficient
condition for a recovery is an expansion in credit creation used for GDP
transactions – the original definition of ‘quantitative easing’. The
expression was later used by central banks to refer to the type of
traditional monetarist policy (bank reserve expansion) that had been
warned would be insufficient.
True quantitative easing can be achieved quickly and without extra costs
in a two-part process as follows:
1. The central bank purchases all actual and likely non-performing assets
from the banks at face value (book value) and transfers them to its
balance sheet.
2. The government stops the issuance of government bonds. Instead, it
funds any future borrowing requirement (including all scheduled ‘roll-
overs’ of bonds) by entering into loan contracts with the domestic banks,
borrowing at the much lower prime rate.
Ideally, these two measures are combined, and part and parcel of a larger
policy package. For a fuller list of measures, see our CBFSD Discussion
Paper No. 1-12.
1
But they can also be implemented separately, so if ECB and national
central bank support cannot be gained for measure 1, national
governments can end the negative vicious cycle and end their sovereign
debt problems by going ahead on their own with part 2.
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